Geschichte

Die Geschichte des Restaurant Borgerforeningen

Restaurant Borgerforeningen ist nach dem alten dänischen Verein, Borgerforeningen Flensborg (zu Deutsch: Bürgerverein Flensburg) benannt, und die Geschichte des Restaurants ist fest mit dem Verein verbunden, der nahe Beziehungen zur dänischen Minderheit in Südschleswig und Dänemark pflegt.

Es war deshalb eine große Freude und Ehre für uns, dass der dänische Generalkonsul in Flensburg, Kim Andersen, auf festliche Weise unser Restaurant nach dem umfassenden Umbau im Frühjahr 2018 einweihte.

Der eigentliche Verein, Borgerforeningen, ist einer der ältesten Vereine in Flensburg. Er wurde am 12. Mai 1835 gegründet und ist ein Verein für Geselligkeit, der noch heute mit über 200 Mitgliedern aktiv ist, mit zahlreichen Vereinsveranstaltungen, die in der Regel im Restaurant Borgerforeningen stattfinden.

Im Jahr 1844 erwarb der Verein das Gebäude Holm 17 und im großen Garten dahinter wurde das Quergebäude als Vereinsgebäude erbaut. Kurz darauf wurde dies um eine Küche erweitert, und damit war das Restaurant Borgerforeningen geboren.

Royale Gäste

Bereits kurz nach der Gründung wurde der Verein Treffpunkt für die dänischtreuen Bürger Flensburgs. In den Jahren 1846 und 1847 nahm der dänische König Christian VIII an Feiern im Verein Borgerforeningen teil. Sein Sohn und Nachfolger, König Frederik VII, und seine Gemahlin, Gräfin Danner, waren ebenfalls oft zu Gast in den Jahren von 1854 bis 1863. Sie nahmen gern an den festlichen Bällen des Vereins teil, wenn sie sich in ihrer Sommerresidenz auf Schloss Glücksburg aufhielten. Die Feiern fanden stets im prachtvollen Königssaal statt.

Auch die dänische Königin Margrethe hat den Borgerforeningen in den Jahren 1978 und 1998 besucht.

Zu den bekanntesten Mitgliedern des Borgerforeningen gehörten Professor Christian Paulsen, Reichstagsmitglied Gustav Johannsen und Flensburgs Oberbürgermeister J.C. Møller.

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